ERP für die Blechverarbeitung
Die Blechverarbeitung hat sich in den letzten Jahren technologisch sehr stark entwickelt. Moderne Fertigungsverfahren erlauben Produktionsmengen und eine Präzision, die der Blechverabeitung neue Möglichkeiten eröffnet hat. Dadurch hat sich auch die Erwartungshaltung an ein ERP in der Blechverarbeitung verändert. Es gilt schnell auf Kundenanforderungen zu reagieren und eine möglichst flexible Fertigung zu gewährleisten.
Funktionale Anforderungen an ein ERP in der Blechverarbeitung
- Abrufe und Rahmenaufträge für Zulieferaufträge abbilden
- Verlässliche Lieferterminzusage bei kurzfristigen Aufträgen
- Automatische Kapazitätsplanung abhängig vom eingesetzten Material (Stärke, Art…)
- Maschinen- und Reihenfolgeplanung in der Fertigung
- Fähigkeit Verschachtelungsaufträge im Sinne der Flächenoptimierung abzubilden
- Betriebsdatenerfassung integriert im ERP für die Blechverarbeitung mit der Möglichkeit der Mehrmaschinenbedienung und mannlosen Geisterschichten
- Losgrößenabhängige Zuschlags-Kalkulation mit aktuellen Materialpreisen
- Abbidung externer Arbeitsgänge der Fremdarbeit z.B. bei der Oberflächenbehandlung
ERP für die Blechverarbeitung muss die Fertigung flexibel unterstützen Bildquelle: amat/shutterstock
Gängige Schnittstellen in einem ERP für die Blechverarbeitung
In der Blechverarbeitung kommen häufig CAD-Systeme zum Einsatz, die die genaue Konstruktion der Teile in 2-D oder 3-D bewerkstelligen. Im Sinne der optimalen Ausbeute wird auf externe Optimierungssoftware zurückgegriffen. Deshalb sollte ein ausgereiftes ERP für diese Branche möglichst Schnittstellen für diese Software-Anwendungen mitbringen.
ERP für die Blechverarbeitung – weiterführende Links
Beitrag über ERP für Automotive-Zulieferer
Artikel Optimal konzipierte Software-Schnittstellen
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