Kunden vor den Vorhang – temps GmbH Malereibetriebe

„Anspruch ohne Abstriche.“ Dieser Slogan steht für das Qualitätsbewusstsein der temps GmbH Malereibetriebe. Das in Neustadt am Rübenberge bei Hannover ansässige Familienunternehmen deckt neben Malerarbeiten, Fassadensanierungen und Lackierungen auch Spezialbereiche wie Industrieanstriche, Fußboden- bzw. Brandschutzbeschichtungen und Korrosionsschutz ab. Fritz Temps gründete das Unternehmen 1952 und führte es auf einen beachtlichen Wachstumskurs. Aktuell beschäftigt das Traditionsunternehmen über 400 Mitarbeiter an den Standorten Brandenburg, Hamburg, Magdeburg und Neustadt. Weiteres Wachstum und Erweiterungen im Leistungsspektrum sind bei der geschäftstüchtigen Malerfamilie nie ausgeschlossen.

Suche nach neuem ERP-System
Das bis dato bei der Temps GmbH eingesetzte ERP-System wurde seitens des Herstellers abgekündigt. Um das angebotene Nachfolgeprodukt einordnen zu können, begann man nach leistungsfähigen Lösungen im ERP-Markt Ausschau zu halten, die keine Wünsche hinsichtlich der branchenspezifischen Anforderungen eines Malereibetriebes offen lassen. Zugleich sollte das ERP-System der für einen Handwerksbetrieb ungewöhnlichen Firmengröße der Temps GmbH gerecht werden. Die funktionalen Anforderungen in dieser Branche sind beachtlich. So sind beispielsweise Leistungsverzeichnisse einzulesen, passende Leistungspositionen müssen zugeordnet und kalkuliert werden. Ist der Auftrag fixiert, gilt es Soll- und tatsächliche Zeiten im Auge zu behalten. Vor- und Nachkalkulation haben in dieser wettbewerbsintensiven Branche generell eine besondere Bedeutung, um ausreichend Projekte zu gewinnen, die sich kostendeckend abwickeln lassen. Zudem müssen die erbrachten Leistungen über Aufmaße und Nachträge für die Abrechnung erfasst werden.

Software Lotse sucht gezielt nach ERP-Anbietern
Die Temps GmbH betraute Software Lotse mit der Recherche nach geeigneten Softwareanbietern. Nachdem die ERP-Anforderungen im Detail geklärt waren, machten sich die Lotsen auf die Suche im Stil einer Rasterfahndung. Es wurden vier Anbieter mit sehr unterschiedlichen ERP-Systemen gefunden. Neben reinrassigen Maler- bzw. Handwerkspaketen waren auch Anbieter von Microsoft Dynamics NAV und SAP Business One vertreten. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Prokurist Peter Brock, der die ERP-Auswahl federführend verantwortet: „Der bunte Mix von ERP-Systemen war ein guter Startpunkt für uns. Wir konnten im Auswahlverfahren unseren Fokus schärfen und es war schnell klar, welche ERP-Systeme grundsätzlich für uns infrage kommen.“ Derzeit sind noch zwei ERP-Systeme im Rennen, die sich um den Platz an der Sonne streiten. Die endgültige Entscheidung ist für Herbst 2015 geplant.

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